Hunde im Büro reduzieren Stress – bei allen Büroangestellten!

Anlässlich des „Bring deinen Hund zur Arbeit“-Tages am 21. Juni warf Mars Austria einen Blick in heimische Büros und fragte nach, wie sich die Anwesenheit von Hunden auf das Wohlbefinden und die Produktivität auswirkt. Die im Auftrag von Mars von iVOX durchgeführte Online-Studie mit 1.000 befragten Büroangestellten in Österreich ergab: Vierbeinige Begleiter reduzieren nicht nur den Stresspegel der Beschäftigten, sondern verbessern auch die Qualität der Pausen und die Produktivität.

Positiver Einfluss von Bürohunden auf ihre Besitzer*innen
© by MARS
Büroarbeit in Österreich: Eine Quelle für Stress

Mehr als acht von zehn befragten Österreicherinnen und Österreicher verbringen den Großteil der Arbeitswoche im Büro, 43 Prozent sogar fünf Tage pMars Umfrage zum „Bring deinen Hund zur Arbeit-Tag“ 2024: Positiver Einfluss von Hunden im BŸro

  • 6 von 10 österreichischen Büroangestellten fühlen sich im Büro mehr Stress ausgesetzt
  • Fast ein Viertel macht während der Arbeitszeit fast nie Pausen
  • Hunde im Büro können Stress reduzieren und das Arbeitsklima positiv beeinflussen – für alle Mitarbeitenden.
  • Personen mit eigenem Hund machen mehr und qualitativ bessere Pausen, wenn ihr Hund dabei ist.
  • Für jeden Dritten ist ein hundefreundliches Arbeitsumfeld eine Motivation, häufiger ins Büro zu kommen und ein wichtiger Faktor bei der Wahl ihres Arbeitsplatzes.
  • Eine durchdachte Richtlinie für Bürohunde ist entscheidend, damit alle Mitarbeitenden profitieren
Büroarbeit in Österreich: Eine Quelle für Stress

Mehr als acht von zehn befragten Österreicherinnen und Österreicher verbringen den Großteil der Arbeitswoche im Büro, 43 Prozent sogar fünf Tag pro Woche. Für viele bietet die Arbeit im Büro klare Vorteile: 89 Prozent schätzen eine engere Beziehung zum Team und zur Kollegenschaft, 72 Prozent berichten von einer besseren Arbeitszufriedenheit und 73 Prozent erkennen eine höhere Produktivität. Doch dies hat auch einen Preis: Mehr als sechs von zehn Befragten gaben an, dass die Arbeit im Büro ihr Stressniveau erhöht. Zu den meistgenannten Stressfaktoren zählen: Pendeln (35 %), häufige Unterbrechungen (35 %), Lärm (32 %), die schlechte Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben (28 %) und überbordende Aufgaben (25 %). Nur 14 Prozent empfinden selten Stress im Büro. Unter den Personen mit eigenem Hund kommt als zusätzlicher Stressfaktor die Sorge um das Tier zuhause hinzu: 32 Prozent der Hundebesitzerinnen und Hundebesitzer stimmen dem zu.

Hunde im Büro: Besseres Arbeitsklima, weniger Stress und angenehmere Pausen
Positiver Einfluss von Bürohunden auf ihre Besitzer*innen
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Die Studie ergab, dass sich die Anwesenheit von Hunden im Büro positiv auswirkt, und zwar nicht nur bei Personen mit eigenem Hund. 64 Prozent der österreichischen Büroangestellten sind davon überzeugt, dass ein Hund das allgemeine Stressniveau senkt. Weiters meinen die Befragten, dass Hunde die allgemeine Atmosphäre (65 %), die Interaktion mit Mitarbeitenden (63 %), weniger persönlichen Stress (62 %), das Wohlbefinden und die Zufriedenheit bei der Arbeit (61 %) positiv beeinflussen. Besonders junge Menschen (18 bis 34 Jahre) und Personen, die bereits in einem hundefreundlichen Büro arbeiten, sind von diesem Mehrwert überzeugt.

Auch auf die Häufigkeit und die Qualität der Pausen scheinen Bürohunde einen positiven Einfluss zu haben. Generell werden Pausen im Büro von den Befragten als wichtig erachtet, denn sie führen zu einer Verringerung ihres Stressniveaus (81 %) und zu einer Steigerung ihrer Produktivität (87 %). Dennoch macht nicht einmal ein Drittel (29 %) qualitativ hochwertige Pausen und nur die Hälfte geht regelmäßig nach draußen. Ein Viertel der befragten Büroangestellten gibt an, während der Arbeitszeit so gut wie nie eine Pause zu machen. Hunde scheinen diesem negativen Trend entgegenzuwirken: Sieben von zehn Personen mit eigenem Hund gaben an, im Büro qualitativ besser Pause zu machen und sich danach produktiver zu fühlen. 64 Prozent machen zudem häufiger Pausen, wenn ihr Hund mit im Büro ist.

Richtlinien für Bürohunde in österreichischen Büros
Positiver Einfluss von Bürohunden auf ihre Besitzer*innen
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In 35 Prozent der österreichischen Büros gibt es bereits eine Dog Policy. Klare Richtlinien sind für 56 Prozent der Befragten unerlässlich für ein gutes Miteinander von Mensch und Tier am Arbeitsplatz. Damit sich auch Personen ohne eigenen Hund wohlfühlen, sollten Arbeitgeber für ausgewiesene hundefreie Zonen (41 %), regelmässige Reinigungsprotokolle (30 %) oder verbesserte Luftfilter (26 %) sorgen. Um die Mitnahme des eigenen Hundes zu erleichtern, wünschen sich die Befragten die Möglichkeit für regelmäßige Gassi-Pausen (35 %), sicher versperrbare Türen, damit der Hund nicht entwischen kann (32 %), Annehmlichkeiten wie Wasser- und Futterschüsseln, Kissen und Spielzeug (30 %) oder spezielle Bereiche zum Ruhen (22 %).

Bei Mars in Österreich sind Haustiere am Arbeitsplatz bereits seit vielen Jahren willkommen und fest in die Unternehmenskultur integriert. „In unserem Wiener Büro nutzt fast ein Viertel unserer Mitarbeitenden die Möglichkeit, das eigene Tier regelmäßig mitzubringen. Es sind also fast an jedem Tag mehrere Hunde im Büro anzutreffen“, meint Kim Smet, General Manager Mars Austria. „Die meisten Menschen kommen ins Büro, um dort Kontakte zu ihrem Team zu pflegen. Sie sollen sich wohlfühlen und bei Mars finden wir, dass auch die Anwesenheit ihrer Hunde etwas Normales sein sollte. Für ein stressfreies Miteinander unserer zwei- und vierbeinigen Kollegen sorgt die ‘Petiquette’, in der Regeln für Mensch und Tier sowie Tipps für Nicht-Hundehalter festgehalten sind.“

Hundefreundliche Büros steigern die Attraktivität als Arbeitgeber

Gut die Hälfte der Befragten glaubt, dass sich eine hundefreundliche Umgebung positiv auf die Loyalität gegenüber dem Arbeitgeber (52 %) auswirkt und seine Attraktivität steigert (53 %). Fast ein Drittel (29 %) würde öfter im Büro arbeiten, wenn Hunde erlaubt wären, und unter jenen, die bereits ein hundefreundliches Büro haben, bestätigen 40 Prozent, dass sie aus diesem Grund öfter ins Büro kommen. 38 Prozent geben an, dass eine hundefreundliche Arbeitsumgebung ihre Jobwahl positiv beeinflussen würde, für 16 Prozent ist dies sogar ausschlaggebend.

83 Prozent der Befragten mit Hund, die jedoch keinen hundefreundlichen Arbeitsplatz haben, würden ihr Tier mitnehmen, wenn es ihnen erlaubt wäre. Unter den 26- bis 34-jährigen Büroangestellten sind es sogar 89 Prozent. Von den Beschäftigten mit Hund, die auch in einem hundefreundlichen Büro arbeiten, nimmt mehr als die Hälfte (54 %) ihren Hund zumindest jede Woche mit, 16 Prozent tun dies fast täglich.

Über die Studie

Online-Umfrage, durchgeführt vom Marktforschungsinstitut iVOX im Auftrag von Mars zwischen dem 4. Mai 2024 und dem 7. Mai 2024 unter je 1.000 berufstätigen Österreicher:innen, die mindestens 50 % ihrer Wochenarbeitszeit in einem Büro arbeiten, und Studierenden, die in ein bis zwei Jahren eine Berufstätigkeit aufnehmen werden, repräsentativ in Bezug auf Region, Geschlecht, Alter und Ausbildung. Die maximale Fehlerquote für 1.000 Österreicher:innen beträgt 3,02 Prozent.

Eine bessere Welt für Haustiere

Tierfreundliche Arbeitsplätze sind Teil der übergreifenden Vision von Mars: A better world for pets (eine bessere Welt für Haustiere). Sie verfolgt drei Ziele: gesunde, glückliche und willkommene Haustiere, wobei die verantwortungsvolle Haltung von Haustieren im Mittelpunkt steht. Darüber hinaus setzt sich Mars dafür ein, dass alle Haustiere weltweit ein liebevolles Zuhause finden. Haustierfreundliche Büros sind seit Jahrzehnten ein fester Bestandteil bei Mars, und das aktive Engagement von Mars für die gesellschaftliche Akzeptanz von „Haustieren am Arbeitsplatz“ kann eine wichtige Rolle bei der Bekämpfung der Obdachlosigkeit von Haustieren spielen.

Fünf wichtige Tipps für eine hundefreundliche Umgebung im Büro.
  1. Tipp:
    Erstellen Sie eine Haustier-Richtlinie, die zu Ihrer Unternehmenskultur passt. Zum Beispiel im Rahmen der Verbesserung der Gesundheit und des Wohlbefindens der Mitarbeitenden.
  2. Tipp:
    Stellen Sie verbindliche Verhaltensregeln für Vier- und Zweibeiner auf und machen Sie diese den Mitarbeitenden zugänglich. Bei Mars müssen Mitarbeitende die «Petiquette» unterschreiben, bevor sie ihren vierbeinigen Begleiter ins Büro mitnehmen dürfen.
  3. Tipp:
    Führen Sie einen „Botschafter für Haustiere“ ein. Diese Person kümmert sich darum, dass die Regeln eingehalten werden, berät Hundebesitzerinnen und -besitzer und vermittelt bei Bedarf.
  4. Tipp:
    Gehen Sie Schritt für Schritt vor: Beginnen Sie im Kleinen, z. B. mit der Teilnahme am internationalen „Bring deinen Hund zur Arbeit“-Tag, und weiten Sie die Initiative dann aus. Dasselbe gilt für Hunde. Mars empfiehlt, sie nach und nach ins Büro einzuführen: erst einige Stunden, dann einen halben Tag und schließlich ganze Tage. Auf diese Weise können sich der Hund und seine Menschen in aller Ruhe an das Büroleben gewöhnen.
  5. Tipp:
    Stellen Sie für eine angemessene Infrastruktur zur Verfügung, wie z. B. Reinigungsutensilien, definieren Sie Hundezonen, wo diese frei laufen und spielen können, sowie hundefreie Zonen und beschildern Sie diese.

Weitere Anleitungen für erfolgreiche erste Schritte in Richtung eines tierfreundlichen Arbeitsplatzes finden Sie hier: Mit Bürohunden zum Traum-Arbeitgeber der Jungen.

Weitere Materialien und Tipps zum Thema Büro-Hund und zu weiteren Themen finden Sie auf der englischsprachigen Website www.bettercitiesforpets.com

Wien (OTS)

Hunde im Büro reduzieren Stress

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