Nadja Affenzeller erhält Bank Austria Forschungspreis

Im Bild v.l.: Rektorin Sonja Hammerschmid, Alwin Krauss von der Bank Austria, Nadja Affenzeller und Vizerektor Otto Doblhoff-Dier bei der Preisübergabe (Foto: Frauke Lejeune/Vetmeduni Vienna)
Im Bild v.l.: Rektorin Sonja Hammerschmid, Alwin Krauss von der Bank Austria, Nadja Affenzeller und Vizerektor Otto Doblhoff-Dier bei der Preisübergabe (Foto: Frauke Lejeune/Vetmeduni Vienna)

Die Tierärztin Nadja Affenzeller von der Internen Medizin Kleintiere wird für ihre Forschungsarbeit zur Gedächtnisleistung bei Hunden mit einem Förderpreis der Bank Austria ausgezeichnet.

Die Kleintiermedizinerin Nadja Affenzeller untersucht in ihrer Forschungsarbeit, wie sich positiver Stress auf die Gedächtnisleistung von Hunden auswirkt. Freude und Spaß verbessern beim Menschen bekanntermaßen das Erinnerungsvermögen. Ob das beim Hund auch so ist, darüber gibt es bisher noch keine Forschungsergebnisse.

Play or rest?

In Affenzellers Studie werden Hunde darauf trainiert, von zwei Möglichkeiten die richtige Lösung auszuwählen. Nach diesem Training kann eine Hundegruppe ausruhen, während mit den Hunden der anderen Gruppe gespielt wird. Affenzeller will herausfinden, ob am darauffolgenden Tag das Erinnerungsvermögen in den zwei Gruppen unterschiedlich ist.

Hundetraining der Zukunft

Die Resultate werden dazu führen, das Hundetraining der Zukunft effizienter, tierschutzfreundlicher und kostengünstiger zu gestalten, ist die Forscherin überzeugt. Affenzeller erhält von der Bank Austria Stiftung zur Förderung der Wissenschaften und Forschung an der Veterinärmedizinischen Universität Wien einen Forschungscheck in der Höhe von 5.000 Euro.

Quelle: Vetmeduni – Web-Redaktion

Forschungsarbeit zur Gedächtnisleistung bei Hunden

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