Wandern mit 600 Hunden – wo gibt’s denn so etwas?

…im Zaguates Gebiet, in Costa Rica. Das “Territorio de Zaguates” ist ein “No-Kill Shelter” indem der Hund ein Heiligtum ist. Das Projekt „Territorio de Zaguates“ versucht die Probleme der streunenden Hunde in Costa Rica zu lösen und ist eine vorübergehende Heimat für derzeit 600 Hunde, die auf der Suche nach einer zweiten Chance und einem neuen zu Hause sind.

Mit 600 Hunden wandern
Quelle: Zaguates Territory

Das “Territorio de Zaguates” begann als verrücktestes Projekt auf diesem Planeten, das ausschließlich auf den Hund ausgerichtet ist, so die Leute der großen Farm für Hunde. Das Projekt nimmt alle Hunde auf, die von Menschen verlassen wurden und auf der Strasse leben müssen.

Das “Territorio de Zaguates” ist weit weg, in den Bergen von Carrizal de Alajuela und Santa Barbara de Heredia.

Besucher sind herzlich eingeladen, an den Wanderungen mit mehr als 600 Hunden teilzunehmen. Eine Erfahrung, die sie vermutlich sonst nirgendwo auf der Welt machen können. Costa Rica gilt als eines der fortschrittlichsten Länder in Lateinamerika. Klimaschutz, Naturschutz und Waldschutz sind wichtige Bestandteile der staatlichen Umweltpolitik und werden konsequent auch durch Ökotourismus umgesetzt.

“Territorio de Zaguates” ist das Land der Stray Dogs und ein Paradies für Hunde. Sie dürfen buddeln, sich frei bewegen, mit anderen spielen und einfach nur Hund sein.

Die Finca ist inzwischen Eigentum dieses Projekts das durch Spenden aus dem ganzen Land unterstützt wird. Trotz des vielen Platz auf der Finca benötigen die Hunde Bewegung, die sie bei den Wanderungen durch die schöne Landschaft bekommen. Dies ist ein wichtiger Bestandteil dieses Projekts und einzigartig. Es beweist, dass selbst so viele Hunde friedlich miteinander leben können, ohne sie in Einzelhaft und winzige “Zellen”, wie üblich in den meisten Tierheimen, zu sperren. Vor allem für traumatisierte Hunde und Hunde die auf der Strasse lebten und Freiheit gewohnt sind.

Besucher sind herzlich eingeladen an den Wanderungen teilzunehmen, wovon die Hunde profitieren. Sie werden durch die Besuche und Präsenz der Menschen sozialisiert und sind später besser in der Lage, sich in ihren neuen Zuhause einzugewöhnen.

Auch Besucher mit Hund sind zu diesen Wanderungen eingeladen, wodurch ihre Hunde nicht nur Kontakt zu anderen Hunden, sondern auch Bewegung bekommen. Für genügend Wasser ist ebenfalls gesorgt, um einer Dehydrierung der Hunde vorzubeugen. Entlang der Wanderstrecke gibt es überall Wassertröge.

Wer an einer solchen Wanderung teilnehmen möchte, sollte gute Wanderschuhe, Wasser, Snacks für die Wanderung und Regenkleidung mitnehmen.

Leute mit einem geringeren Fitness Level, können aber auch im Tierheim bei den Hunden bleiben die nicht mitgehen können.

Ein Paradies für Hunde die ein neues Zuhause suchen und hoffentlich genau so eines bekommen….

 

Link: www.Territorio de Zaguates.com
Quelle: houndsandpeople.com

Mit 600 Hunden gleichzeitig wandern

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